MIGRÄNE – URSACHEN UND BEHANDLUNG

 

Das Krankheitsbild der Migräne, übrigens abgeleitet vom altgriechischen Wort „HEMIKRANIA= HALBER SCHÄDEL“ nimmt einen großen Platz in der Schulmedizin sowie in der Naturheilkunde ein. Warum es zu den anfallsartigen, oft halbseitigen und periodisch auftretenden Kopfschmerzen kommt, ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig nachgewiesen. Vermutet wird vor allem eine "Übererregbarkeit" der Hirngefäße sowie der Hirnrinde. Gewisse Trigger (Reize wie Wetterwechsel, Schlafmangel, hormonelle Schwankungen, gewisse Nahrungsmittel, Alkohol, Stress etc. ) führen zuerst zu einer Gefäßverengung und dann  reaktiv zu einer massiven Gefäßerweiterung, was dann letztendlich den Schmerz verursacht, da sich in den Gefäßwänden Schmerz,- und Dehnungsrezeptoren befinden. Es kommt zur Schmerzweiterleitung sowie zur Ödembildung  (Wasseransammlung im Gewebe) auf Grund einer erhöhten Gefässdurchlässigkeit. Dies erklärt meines Erachtens auch die oft tagelange Schmerzdauer, da sich Ödeme sowie Gefäßzustand erst wieder zurückbilden müssen. Nun stellt sich für mich die Frage, wie bei der Allergie und anderen gesundheitlichen Missständen auch, warum man überhaupt übererregbar ist? Wo liegt die Ursache? In den Genen, an meiner Lebensweise oder an der allgemein Umweltsituation? Warum sind Frauen häufiger betroffen als Männer? Dass Hormone Einfluss auf den Gefäßzustand haben ist kein Geheimnis, also unterliegt auch der Kopfschmerz hormonellen Schwankungen. Aber was sonst noch? Wie immer habe ich mich auch zu diesem Thema kundig gemacht und sämtliche Literatur gewälzt. Meiner Meinung nach sind bei der Migräne die Nervenzellen im Gehirn sehr sensitiv und das liegt daran, dass die Nervenzellen energetisch nicht optimal funktionieren und daher bei Reizeintritt nicht „COOL“ bleiben können. Das heißt, die mitochondriale Lage der Nervenzellen scheint nicht die Beste zu sein. Da müsste man dann mal nachhaken und eine ausführliche Anamnese machen. Würde das zutreffen käme auch hier, wie bei vielen anderen Krankheiten auch, die Zelltherapie zum Einsatz.

Im Anschluss habe ich Ihnen ein paar zusammengefasste Fakten zur Migräne und im Anschluss meine Therapieansätze.

 

MIGRÄNEPHASEN
  • Vorbotenphase: Ein herannahender Anfall weist Symptome wie Appetit- und Stimmungsschwankungen, Heißhunger, Über-/Unteraktivität, erhöhte Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, starkes Gähnen, Müdigkeit oder Licht- und Geschmacks-Überempfindlichkeit auf.
  • Auraphase: Diese kommt bei etwa 10–15 % Prozent der Betroffenen vor („Migräne mit Aura“, früher „klassische Migräne“). Hierbei treten als Symptome vorübergehend neurologische Störungen auf, beispielsweise Augenflimmern, Gesichtsfeldausfälle oder Seheindrücke wie Lichtblitze im Gesichtsfeldbereich, halbseitige Empfindungsstörungen (Kribbeln, Taubheitsgefühl), seltener auch Sprachstörungen.
  • Kopfschmerzphase: Mit Verschwinden der Aura nach spätestens einer Stunde setzen pochende, hämmernde Kopfschmerzen ein. Diese Schmerzen beginnen bei manchen Betroffenen im Nacken, sind im Verlauf eher auf einer Kopfseite, oft im Bereich der Stirn, Augen und Schläfen lokalisiert und verstärken sich meist bei körperlicher Aktivität. Bei den meisten Betroffenen sind diese Migräne-Kopfschmerzen von starker Übelkeit (bis zum Erbrechen) und Frösteln begleitet, typisch ist auch eine Überempfindlichkeit gegenüber Sinnesreizen wie Licht, Geräuschen und Gerüchen. Daher ziehen sich die Betroffenen meist in abgedunkelte, ruhige Räume zurück.
  • Rückbildungsphase: Nach 4–72 Stunden lassen die Beschwerden allmählich nach – erstes Zeichen ist oft ein starker Harndrang. Zurück bleiben zunächst meist noch Müdigkeit, Erschöpfung und Schwäche, auch Nackenverspannung, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit.
SONDERFORMEN DER SYMPTOME

Daneben existieren zahlreiche Sonderformen. So gibt es beispielsweise Verläufe, bei denen die Aura besonders lange dauert, neurologische Störungen (z. B. des Sehens: Augen-Migräne) im Vordergrund stehen oder Betroffene gar keine Kopfschmerzen, sondern nur neurologische Ausfälle haben (Migräneäquivalent). Überwiegend bei Kindern tritt die abdominelle Migräne ( Bauch-Migräne) auf, bei denen starke, diffuse Schmerzen im Bauchraum lokalisiert sind; dazu kommen Blässe, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Diese Form ist schwer zu erkennen und geht später oft in eine übliche Migräne über.

 

BEDEUTUNG VON SCHWERMETALLBELASTUNG, ZAHNHERDEN USW.

 

Den folgenden Text habe ich aus einem Forum und ihnen einfachheitshalber kopiert, da ich voll damit übereinstimme…. sind Nervenzellen durch Gifte belastet, funktionieren deren Mitochondrien nicht und folglich kommt es zu den genannten Beschwerden:


Aus Sicht des Umweltmediziners Dr. Mutter spielen vor allem Schwermetalle als Ursache von Kopfschmerzen eine Rolle: "In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass eine Hauptursache für Kopfschmerzen die Belastung mit Schwermetallen aus Zahnfüllungen darstellt. Dazu gehören Amalgamfüllungen, die zu über 50 % aus Quecksilber bestehen, sowie verschiedene Goldfüllungen oder Kronen und weiterhin Titan-Implantate. Darüber hinaus können chronische Metallablagerungen im Kieferknochen, Kieferknochenentzündungen, Störfelder (wie z.B. wurzeltote Zähne) die Ursache von Kopfschmerzen sein.
In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass sich bei über 70 % der Patienten, welche sich unter besonderen Schutzmaßnahmen die Zahnmetalle entfernen ließen und danach evtl. eine echte Schwermetallausleitung durchführten, die chronischen Kopfschmerzen oder Migräne gebessert oder geheilt wurden. Dies deckt sich auch mit den therapeutischen Erfahrungen. Eine sicherere Zahnmetallentfernung, sowie Beseitigung von Störfeldern und Amalgamsplittern aus dem Kieferknochen führt schon meist zu einer Besserung. Bei zusätzlicher Entgiftungstherapie verschwinden die Schmerzen dauerhaft in fast 90 % der Fälle. Eine zusätzliche Therapie mit Vitamin Q10, Magnesium, Vitamin B2 und B12 und natürlich Ernährungsumstellung führt dann praktisch bei 99 % zu einer Schmerzlinderung. In 1 % der Fälle ist die neuraltherapeutische Injektion  an die Nervenganglien des Kopfes und des Nackens notwendig, welches meist sofort die Schmerzen dauerhaft beseitigt. Grundsätzlich müssen aber auch hochfrequente elektromagnetische  Felder minimiert werden. Quellen für dafür sind z.B. Mobilfunkmasten, Handys, WLAN, Schnurlostelefone, Babyphones, Funk-Stromzähler, Funkwärmezähler und Funkwasserzähler, die praktisch 24 Stunden pro Tag senden. Gerade bei Patienten mit Metallen im Körper oder Zähnen führen diese Metalle aufgrund ihrer Antennenfunktion zu einer bis zu 700-fachen Verstärkung der Strahlung, die auch unterhalb der deutschen Grenzwerte als schädlich diskutiert wird."


MEINE THERAPIEANSÄTZE:

 

Nach einer gründlichen Anamnese folgt die Blutabnahme. Dabei schaue ich nach Ihrem Mitochondrienzustand sowie nach  diversen anderen Parametern wie Vitaminen, Aminosäuren und Entzündungsparametern. Evtl. spielt auch eine hormonelle Dysregulation eine Rolle, was man mit einem einfachen Speicheltest abklären lassen kann. Je nach Ergebnis wird dann behandelt.

Meine MIGRÄNETHERAPIE besteht aus Einsatz von passenden Nahrungsergänzungsmitteln, Homöopathie, Entgiftung und Ausleitung evtl. Neuraltherapie und Behandlung der Halswirbelsäule und vor allem ZELLTHERAPIE! Funktionieren Ihre Nervenzellen wieder richtig, brauchen Sie auch nicht mehr auf IHRE Trigger achten!!

 

Näheres im persönlichen Gespräch!